Tag 22 der Tarot-Challenge

Heute stellt Mona (alles zur Challenge findest du hier) uns eine Frage, bei der ich die Unterstützung durch das Tarot sehr willkommen heiße.

Natürlich kann man auch diese Frage wieder ausjournaln, oder einfach intensiv darüber nachdenken. Wir könnten auch Familie und Freunde befragen, was sie meinen, welches Potenzial wir noch ungenutzt in uns tragen. Ich finde es aber auch spannend, mich von einer Karte inspirieren zu lassen und zu schauen, wie ich diese auf mich persönlich deuten und welches Potenzial ich dahinter erkennen kann.

Zehn der Stäbe

Meine eigene Deutung: Da liegt eine Kraft in mir, die ich immer wieder übersehe. Ich bin in der Lage, mehr auf mich zu nehmen, als ich meistens denke. Auch kann ich mehrere Dinge gleichzeitig stemmen. Es wird zwar sicherlich mühsam werden, aber ich habe alle notwendigen Ressourcen in mir.

Aus dem Buch „Gut beraten mit Tarot“ von Hajo Banzhaf: Es geht bei dieser Karte darum, eine schwere Last zu tragen, sich überfordert zu fühlen und an die eigenen Grenzen zu stoßen. Hier ist von einer Wachstumskrise die Rede, welche eine Freudlosigkeit und den Verlust der Perspektive mit sich bringen kann.

Das Potenzial, nach dem ich beim Ziehen der Karte gefragt habe, scheint somit mein Durchhaltevermögen zu sein. Trotz der Anstrengung gibt der Mensch auf der Karte nicht auf. Obwohl er nichts sehen kann, den Weg kaum erkennt und nicht genau weiß, wie weit das Ziel noch entfernt ist, gibt er nicht auf. Er stellt sich dieser Aufgabe und meistert sie Schritt für Schritt.

Eine innere Stärke, den Ehrgeiz, nicht aufzugeben, Durchhaltevermögen und ein gewisses Vertrauen in sich selbst, dies sind die Dinge, die ich als Antwort der Karten auf meine Frage wahrnehme.

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