Tag 12 der Tarot-Challenge
Hui, das ist mal eine schöne Frage mit spirituellem Bezug. Du kannst die Frage auch so verstehen: was kannst du tun, um deine Energie zu erhöhen?
Ich habe für mich heute zum einen natürlich die Tarot-Karte gezogen zum anderen aber auch eine Orakelkarte und zwar aus dem Set Work you Light. Aus dem Tarotset fielen heute zwei Karten, aber sie selbst:
Ritter der Schwerter

Die Interpretation für die Karte Ritter der Schwerter lautet, dass es sich um eine kalte, eher feindliche Atmosphäre handelt, dass man unangenehmen Gegenwind, vielleicht sogar Ärger und Kritik bekommen kann.
Sie sagt dass etwas „hässlich“ werden kann, das vielleicht sogar etwas Böses oder Aggressives auf einen wartet. Auf jeden Fall, dass es eine unangenehme Zeit wird.
Wenn ich mir die Karte anschaue, dann sehe ich aber vor allem einen mutigen, starken Ritter, der voller Motivation unterwegs ist und seinem Ziel entgegen reitet. Ich sehe Stärke, Mut und die Bereitschaft etwas anzupacken.
Acht der Schwerter

Die Acht der Schwerter steht für Fesseln, die sowohl im Außen als auch im Innen vorhanden sein können. Hier wird Unzufriedenheit dargestellt und es geht um eine Art von Hemmung, die man sich eventuell selbst auferlegt.
Diese Karte deutet an, dass man eventuell den Gürtel enger schnallen muss um eine Sache wieder in den Griff zu bekommen. Es geht um einen Engpass der aber normalerweise vorübergehend ist. Im Allgemeinen zeigt die Karte dass man freiwillig auf etwas verzichtet oder verzichten sollte, dass man sich selbst mehr in den Griff kriegen muss. Es geht um Enge und im übertragenen Sinne um eine Gefangenschaft.
Die Acht der Schwerter zeigt mir also quasi eine Durststrecke bei der ich meine eigenen Wünsche und Interessen erst einmal hinten anstellen muss.
Wenn ich einmal von der Interpretation aus meinem Buch abweiche und mir die Karte als solches angucke, dann fällt mir hier auf, dass es irgendwie für mich um Innenkehr geht. Die Frau auf der Karte trägt eine Augenbinde, sie kann also nicht sehen, sie kann nicht wahrnehmen was im Außen passiert, zumindest nicht visuell. Für mich bedeutet das, ich schaue in mein Inneres, ich schaue nur auf mich, ich kehre zu mir zurück, in mich hinein.
Des weiteren ist die Frau gefesselt. Die Arme liegen eng am Körper an und sind mit einer Art Bandage, genau wie die Augen, umwickelt. Auch das deute ich dahingehend, dass es um mich geht, dass ich mich von dem Außen erst einmal distanziere und mich auf mich selbst konzentrieren und mich um mich kümmere.
Allgemein ist meine eigene Interpretation der Karte eher so, dass es wie gesagt um Innenkehr geht, darum auf mich selbst zu achten, mich wirklich mit mir zu beschäftigen. Es geht darum in die Stille zu kommen, und das Außen einfach mal Außen sein zu lassen.
Diese Haltung bedeutet auch Schutz. Schutz vor den Einflüssen und vor allem auch den Ablenkungen im Außen.
Die Erkenntnis
Für mich deuten beide Karten darauf hin, dass ich gerade auf dem richtigen Weg bin. Ich habe in der Podcast Folge #263 ja erzählt, dass ich mich gerade mehr um mich kümmern möchte, mehr auf mich schauen möchte, mehr in die Stille möchte und habe ja beispielsweise auch meinen Account bei Instagram deaktiviert.
Der Ritter der Schwerter sagt mir, dass ich weiter vorwärts gehen darf, dass ich wirklich mit Mut diese Richtung weiterhin verfolgen darf und meine Stärke hier anwenden sollte. Die Acht der Schwerter zeigt mir, dass die Innenkehr gerade genau das ist, die Konzentration auf mich selber, also ein gesunder Egoismus, dass das genau das ist, was ich jetzt gerade brauche.
Gehe ich also weiter mutig und konzentriert den Weg, mich auf mich selbst zu fokussieren werde ich meine Schwingung erhöhen!
The great gathering

Diese Karte, also „die große Versammlung“, steht dafür dass sich alles zusammen fügt. Vor allem sagt die Karte, dass ich zu einer Gruppe von Menschen gehören sollte, die auf der Seelenebene genau dort stehen, wo ich auch bin, oder aber sie sagt mir, dass ich bereits so einer Gruppe angehöre.
Die Karte sagt, dass diese Gruppe dazu bestimmt ist den Planeten zu heilen, sich allerdings auch jedes Mitglied dieser Gruppe selbst heilen soll, und es geht sogar um die Heilung der Ahnen. Die Karte zeigt quasi, dass ich eine von den vielen Personen auf der Erde bin, die sich bewusst dafür entschieden haben ihr Leben etwas Höherem zu widmen.
Wie kann ich das erreichen? Die Karte sagt mir, dass ich das teilen soll was für mich wirklich und wahr ist und ich soll teilen, was die Menschen und ich meiner Meinung nach am meisten brauchen. Wenn ich dies tue, dann werde ich Menschen finden die sich genau nach den Dingen sehnen und genau das Gleiche suchen, was ich brauche und möchte.
Wie passt diese Karte jetzt auf die Frage wie ich meine Schwingung erhöhen kann? Für mich ist diese Karte eher eine Art Zukunftsaussicht. Wenn ich mich jetzt entscheide, den Tarot-Karten zu folgen, dann gehe ich gerade nicht nach Außen sondern bleibe bei mir, beschäftige mich mit mir, gehe, wie bereits gesagt, in mein Inneres. Die Orakelkarte dagegen fordert mich auf nach Außen zu gehen.
Ich glaube, wenn ich meinem jetzt gewählten Weg treu bleibe, dann werde ich genau das finden, was ich und andere Menschen und auch unsere Erde brauchen und damit lohnt es sich dann wieder raus zu gehen und vielleicht wirklich ein klitzekleinen Teil dazu beizutragen, die Welt zu einem etwas schöneren Ort zu machen.